
EFL-Testverfahren
Von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche berufliche Reintegration ist das Wissen um die aktuelle körperliche (physische) Leistungsfähigkeit einer erkrankten oder verunfallten Person.
Das im B.O.R. dazu angewandte EFL-Testverfahren wurde von Susan Isernhagen in den USA entwickelt und wird seit 1996 in Deutschland durchgeführt.
Der Test läuft über zwei aufeinander folgende Tage und besteht aus 29 standardisierten funktionellen Leistungstests (z. B. Heben, Tragen, Überkopfarbeit, Leiternsteigen, Handkoordination).
Der EFL-Test bietet die Möglichkeit, eine systematische und umfassende Objektivierung der funktionellen Leistungsfähigkeit unter berufsbezogenen Belastungen zu testen. Dadurch können körperliche Beeinträchtigungen in Bezug auf die beruflichen Anforderungen differenziert werden.
Das Ergebnis trifft schließlich eine Aussage über den schnellstmöglichen Zeitpunkt der beruflichen Wiedereingliederung, notwendige ärztliche wie therapeutische Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Belastungsfähigkeit sowie, im Falle der langfristigen Arbeitsunfähigkeit, wertvolle Parameter zur beruflichen Umorientierung.
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